Statt 400.000 neue Wohnungen pro Jahr besser Häuser

Die historischen Daten, große Häuser wegen weniger Wärmebedarf/m², große Häuser benötigen weniger Baumaterial/m² sind heute unzutreffend.






Die deutsche Regierung kündigt 400.000 neue Wohnungen pro Jahr an. Warum Wohnungen? Warum nicht Häuser? Natürlich KlimaSchutzÜberlegenheitsHäuser! Zeit über eine Menge falscher Vorstellungen aufzuklären und Effizienz in dieses Thema hineinzubringen.

  Vorurteil 1: große Häuser wegen weniger Wärmebedarf/m²


Klar, das hat 1950 so gestimmt. Das Einfamilienhaus hatte viel mehr ungedämmte Oberfläche pro m² Wohnfläche als das große Arbeiterschließfach. Doch beim GEMINI next Generation Haus ist der Strombedarf für die Wärmepumpen für Raumwärme im Bereich eines größeren Kühlschranks. Lüftungsanlagen mit Wärme- und Feuchtigkeitsrückgewinnung aus Abluft gibt es im mehrgeschossigen Wohnbau praktisch nicht.

Mir bekannte Anfang 2023 fertig gestellte Wohnbauten in Wien haben durchwegs einen höheren Raumwärmebedarf pro m² Wohnfläche als das GEMINI next Generation Haus.

  Vorurteil 2: große Häuser benötigen weniger Baumaterial/m²


Bauherren werden auch noch nach Jahrzehnten verflucht, wenn die Trittschalldämmung unzureichend ist. Trittschalldämmung ist im Wesentlichen Masse. Ein übliche Deckenaufbau: Spannbeton, darüber eine Trittschalldämmung und darüber Estrich und dann der Bodenbelag. Da sind schnell 400 kg/m² überschritten.

Schalldämmung zwischen Wohnungen ist auch sehr wichtig. 55 db Schalldämmung, damit von den 95 db der Stereoanlage nur 40 db in Nachbars Wohnung ankommen. Für die 55 db wird im Wohnbau wieder Masse eingesetzt. Ich studierte einmal die Schallschutzvorschriften, da gab es Tabellen mit horrormäßig schweren Wänden. Als ich der Verzweiflung nahe war, stand da der erlösende Satz: Ausgenommen Einfamilienhäuser.

Der derzeitige Wandaufbau vom GEMINI next Generation Haus wiegt 26 kg/m² und wird mindestens 40 db Schalldämmung haben. Wärmedämmung ist leicht zu berechnen und es gibt mit Ubakus.de hervorragende Tools. Aber solche Tools gibt es nicht bei der Schalldämmung. Jedenfalls ist die akustische Trennung zweier Wohnsitze mit zwei 26 kg/m² Außenwänden mit wesentlich weniger Material herzustellen, als mit einigen hundert kg/m² schweren Trennwänden zwischen Wohnungen.

  Vorurteil 3: kurze Wege und ÖPNV


Das große Ideal: Die Menschen pendeln hocheffizient zwischen Arbeiterschließfach und Fabrik im ÖPNV hin und her. Das große Feindbild: motorisierter Individualverkehr. Dach, was ist, wenn 10% des Ertrags eines Hauses für all die Elektroautofahrten der Bewohner ausreichend sind? Was viele nicht wahrhaben wollen: Jede Verbesserung des ÖPNV verringert seine Effizienz. ÖPNV Fans sehen immer nur den bis zum letzten Stehplatz vollgestopften Bus. 40 Liter Diesel dividiert durch 100 Passagiere sind nur 0,4 Liter pro Fahrgast auf 100 km. Aber ich sehe meistens fast leere Busse, wo bei 2 Fahrgästen leider 20 Liter/100 km pro Fahrgast zu rechnen ist.

BlaBlaCar zeigte mir auf Langstrecken die Möglichkeiten von Mitfahrsystemen. Mit entsprechenden Reformen kann dies den ÖPNV außerhalb von dicht verbauten Großstädten ersetzen. Selbstfahrende Autos sind auch in unmittelbarer Zukunft verfügbar.

  Vorurteil 5: der Strom kommt aus der Steckdose


Verdichteter Wohnbau ignoriert die Energieproblematik. Die Energieproblematik ist mehr als Raumwärme und Warmwasser. Da bejubeln sich Bauträger, unser neues Wohnhaus hat nur 23 kWh/m²/a an Wärmebedarf. Da erinnere ich mich an einen Vortrag unseres Professors für Management im Abiturientenlehrgang für EDV 1979: „Heute werdet ihr eine besonders gute Arbeit schreiben, weil ich habe Euch sehr gute Bleistiftspitzer mitgebracht“. Damit zeigte er, dass eine perfekte Lösung für ein winziges Detailproblem das Gesamtergebnis kaum beeinflusst.

Natürlich ist der geringe Strombedarf für die Raumwärme von etwa 4 kWh/m²/a Wohnfläche eine sehr wichtige Eigenschaft des GEMINI next Generation Hauses, aber 450 kWh/m²/a an Stromerzeugung sind noch viel wichtiger.

  Energiewende durch Wohnraum schaffen


Statt 400.000 neue Wohnungen pro Jahr 400.000 GEMINI next Generation Häuser! Derzeit entworfen mit 70 m² und 85 m² Wohnfläche. Größere Modelle werden folgen, aber das sind typische Wohnungsgrößen. Mit Garage im Schnitt 46 kW Photovoltaik und 130 kWh Akkus.
  • 18,4 GW Photovoltaik
  • 52 GWh Akkus
  • 16 TWh Jahresertrag
Mit 500 m² im Schnitt für Baugrund und Zubringerstraße 200 km² pro Jahr. Sehr wenig im Vergleich zu den 26.000 km² Anbaufläche für Biosprit und Biogas, beides natürlich sehr weit von Bio entfernt, es ist nur eine absurde Bezeichnung für Flächenvergeudung mit lebensfeindlichen Monokulturen, wo nur die Nutzpflanze wächst.

Derzeit ist der durchschnittliche Raumwärmebedarf 130 kWh/m²/a. Würden 32 Millionen m² alter Wohnraum dafür aufgegeben, wären weniger Raumwärmebedarf und sehr effiziente Warmwasserbereitung etwa 40 TWh Einsparung an thermischer Energie.

  Land für Energie – Umwidmen genügt


Was kostet das alles dem Staat? Die billigste Version ist umwidmen von Grünland auf „Land für Energie“.



  GEMIN next Generation AG: 78.000 € am Konto


Es wurde am 2. August 2022 ein Konto für die „GEMINI next Generation AG in Gründung“ bei der RAIKA Salzburg vorbereitet. Am Dienstag teilte man mir mit, es müsse noch eine rechtliche Frage geklärt werden. Die Antwort erhielt ich am Freitag:
Das Konto kann erst aktiviert werden, wenn ich nachweisen kann, über 70.000 € zu verfügen.

Die Lösung für dieses Problem: Das Geld wird am Konto des Vereins zur Förderung des Infinitismus eingesammelt.

Investieren in derart turbulenten Zeiten? Genau jetzt! Das GEMINI next Generation Haus ist das ideale Produkt für derart turbulente Zeiten. Es ist praktisch so, wie extrem sichere und komfortable Rettungsboote an Bord der Titanic zu verkaufen.

Da das primäre Ziel 70.000 € erreicht wurde, ändern sich jetzt die Konditionen für weitere Investoren: Das besondere Privileg Zuteilungszertifikat fällt weg, deswegen können jetzt Investitionspakete wesentlich verkleinert werden: Für 100 € gibt es 70 Aktien, es können 1 bis 45 erworben werden. Die Notarratssitzung ist für 24. Oktober geplant. Bis dahin kann das Stammkapital noch erhöht werden, nachher kann Vorstand und Aufsichtsrat eine 50% Erhöhung beschließen.

Damit vergrößern sich die Möglichkeiten bis zur ersten Hauptversammlung, die dann eine große Kapitalerhöhung beschließen kann. Wem es interessiert, bitte Investoreninformation anfordern.
          Statt 400.000 neue Wohnungen pro Jahr besser Häuser: Die historischen Daten, große Häuser wegen weniger Wärmebedarf/m², große Häuser benötigen weniger Baumaterial/m² sind heute unzutreffend. https://2022.pege.org/10-16/german.htm